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„Wer Klavier spielt hat Glück bei den Frauen“

Bereits Johannes Heesters hat in seinem Schlager „Man müsste Klavier spielen können“ von 1941 einen bedeutenden Grund genannt, warum man Klavier spielen lernen sollte. Doch das ist noch lange nicht alles. Deshalb möchte ich dir hier einige weitere Gründe vorstellen, warum man unbedingt das Klavier oder ein anderes Instrument beherrschen sollte.

Inhaltsverzeichnis

1. Trainiere Körper und Geist!

Klavier spielen bringt mehrere Vorteile:

Stress abbauen

Abschalten ist in der modernen Welt kaum noch möglich. Nicht umsonst belegen viele Menschen extra Meditationskurse oder buchen besondere Wellnessreisen.

Dabei ist es ganz einfach durch ein Instrument zu entspannen. Kaum fängt man an zu spielen, schon ist man in einer anderen Dimension. Musik hören wird nicht umsonst bei vielen Entspannungstechniken eingesetzt. Hierbei werden nämlich unterdrückte Emotionen freigesetzt, die ansonsten unbewältigt bleiben würden.

Aber das Spielen hat auch eine Ventilfunktion. Beim musizieren kommen neben den psychischen Wirkungen auch noch physische hinzu, da der Körper beim musizieren beteiligt ist. Überspitzt könnte man sagen, man wird Eins mit der Musik. Durch das Einbringen in die Musik, lernt man auch seine Gefühle auszudrücken.

Intelligenz steigern

Züricher Neuropsychologen haben nachgewiesen, dass musizieren Verknüpfungen im Gehirn aktiviert und so die Leistungsfähigkeit deutlich erhöht wird. So werden die motorischen Areale, die Hörareale und die Gedächnisstrukturen besonders verstärkt. Studien belegen auch, dass musizieren vor Altersdemenz schützen kann.

Der Vorteil beim Klavierspielen liegt im Gegensatz zu beispielsweise Kreuzworträtseln darin, dass man das Gespielte sofort hört. Der Musiker hat dann sofort ein Feedback, was das Belohnungssystem im Hirn anregt. Das wiederum fördert die Motivation weiter zu lernen.

Motorik verbessern

Wie nicht anders zu erwarten steigert Klavier spielen auch die Feinmotorik des Körpers. Schließlich müssen Hirn, Hände und Füße zusammenarbeiten und komplexe Bewegungsabläufe automatisiert ausüben.

Konzentration und Geduld erlernen

Diese beiden Fähigkeiten erwirbt man eigentlich nebenbei. Natürlich ist es kein Kinderspiel ein neues Instrument zu erlernen.

Häufig übt man stundenlang immer wieder die selben Sachen, bis man sie einigermaßen beherrscht. Dafür braucht man Disziplin, Konzentration und Geduld.

Die vorher angesprochenen Punkte machen sich aber nicht nur beim musizieren selbst bemerkbar, sondern helfen auch deutlich in anderen Alltagssituationen.

2. Easy to learn, hard to master!

Es ist für die meisten Menschen häufig einfacher Tasteninstrumente zu lernen, als ein anderes Instrumente. Der Vorteil ist, dass man die Töne nicht selbst erzeugen muss, sondern „nur“ die passende Taste treffen muss.

Nach wenigen Wochen können meist bereits blutige Anfänger, die noch nie etwas mit Musik zu tun hatten, erste Erfolgserlebnisse feiern.

Außerdem findet man im Internet schnell Noten und Anleitungen um neue Songs oder Evergreens kopieren zu können.

Auf der anderen Seite ist das Piano nicht zu unterschätzen. Es ist nicht umsonst das meist respektierte Instrument. Ein angehender Pianist findet mit Sicherheit immer etwas neues zu lernen.

Trotzdem kann man auch sagen, dass man nie zu Alt ist um zu beginnen. Du wirst dann vielleicht kein zweiter Beethoven mehr, aber trotzdem kannst du noch viel erreichen. Fang einfach an!

Abgesehen davon bildest de dich natürlich automatisch in anderen Bereichen weiter: Notenlesen, Kompositionstechniken, Harmonielehre sind nur einige Gebiete. Vielleicht lernst du auch denen einen oder anderen Komponisten kennen oder erfährst etwas über die Musikgeschichte.

3. Sei etwas besonderes!

Sehr viele Menschen würden gerne Klavier spielen können. Laut einer Umfrage der FAZ sogar 70% aller Deutschen! (Quelle) Trotzdem können es die wenigsten. Insgesamt stehen grade mal in ca. 17% der deutschen Haushalte überhaupt irgendwelche Instrumente.

Wenn du also anfängst Klavier zu spielen, bist du schon eine Ausnahme. Andere werden von dir Beeindruckt sein, auch wenn du erst wenige einfache Lieder kannst.

4. Zeige anderen was du kannst!

Es gibt einen bedeutenden Zusammenhang zwischen musikalischem Können und sozialer Kompetenz. Als Klavierspieler erlernt man neben Geduld und Konzentration auch Selbstdisziplin und Einfühlungsvermögen.

Die Folge davon sind eine positive Selbstdarstellung. Auch die Körpersprache und die Bewegungsabläufe ändern sich zum positiven. Also hat Heesters vielleicht mit seinem Song nicht ganz Unrecht. Man wirkt nach außen eleganter, die Haltung wird aufrechter aber zugleich flexibler. Das positive Feedback, welches man durch seine musikalische Fähigkeit erhält, wirkt sich auch auf das Selbstbewusstsein aus.

Musizieren ist kein Soloprojekt. Später kann man dann auch sehr gut mit einem Partner gemeinsam an einem Klavier spielen. Viele Pianisten spielen auch schnell in einer Band oder einem Orchester. Dort kann man auf eine spaßige Weise besonders schnell Teamwork erlernen.

5. Das Klavier als optisches Highlight deiner Wohnung

Ein Piano ist nicht nur zum Musik machen da, es macht auch optisch in den meisten Wohnungen einen sehr guten Eindruck. Wenn die Wohnung sehr modern eingerichtet ist, kann ein Klavier einen tollen Gegensatz bilden. Ist eine Wohnung dagegen sehr klassisch eingerichtet, fügt sich das Instrument perfekt in die restliche Umgebung ein.

Es gibt nicht wenige Personen, die gar nicht spielen können, aber trotzdem eins als Dekoration nutzen. Viele Leute sehen ein Klavier auch als Statussymbol, da es ja auch nicht grade günstig ist.

In diesem Artikel könnt ihr genaueres zum perfekten Aufstellungsort nachlesen.

Fallen euch noch weitere Gründe ein, warum man unbedingt Klavier spielen lernen sollte, dann schreibt es doch in die Kommentare!

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